Urfin, der Zauberer von Oz
Der schlichte Trickfilm adaptiert einen Band der russischen „Zauberland“-Romanreihe, die lose auf „Der Zauberer von Oz“ basiert.
© Majestic - Markus Dietrich
Dreizehn Jahre sind vergangen, seit TV-Moderator Willi Weitzel mit „Willi und die Wunder dieser Welt“ eine Art übergroße Ausgabe seiner damaligen Kinderreportagensendung „Willi wills wissen“ in die Kinos brachte. Mit 425.000 Besuchern avancierte der Film zur erfolgreichsten Doku 2009. In „Willi und die Wunderkröte“ begibt er sich nun erneut auf Reisen, abermals eingebettet in eine fiktive Handlung, und alles dreht sich diesmal um Amphibien. Ausgangspunkt ist Willis Besuch in seinem Heimatdorf, wo er die zehnjährige Luna trifft, die sich seit der Trennung ihrer Eltern einer „Froschungsstation“ widmet, in der sie ihrer Faszination für Frösche nachgeht. Als „ihr“ Tümpel zugeschüttet werden soll, will Willi ihr helfen und er begibt sich auf Spurensuche. Dabei lernt er, dass im alten Ägypten eine Froschgöttin verehrt wurde, außerdem begegnet er einem Froschquakforscher in Bolivien und einer Froschschützerfamilie in Panama. Der Mix aus Doku und Kinderabenteuer geht auch beim zweiten Mal recht gut auf, wenngleich die fiktiven Elemente um Lenas Familienprobleme bisweilen etwas bemüht wirken.
Kinostart: 12. Mai
Ab 5 Jahren
Regie: Markus | mit: Willi Weitzel, Ellis Drews, Suzanne von Borsody u. v. a.| FSK-Freigabe: ohne Altersbeschränkung, Libelle-Empfehlung: ab 5 J.
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